Marc

Marc Schuster
Ich heiße Marc, informiere zum Thema Kartenzahlung und helfe Ihnen bei der Anbieter-Suche.


Anbieter im Vergleich: Konditionen, Kosten und Funktionsweise

  • Testsieger
    Bezahlexperten
  • Zettle
  • SumUp
Testsieger
Bezahlexperten
Zettle
SumUp
Bewertungen
4,7
4,7 von 5 Sternen (basierend auf 33 Bewertungen)

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2,9
2,9 von 5 Sternen (basierend auf 21 Bewertungen)

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2,1
2,1 von 5 Sternen (basierend auf 76 Bewertungen)

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Basis-KonditionenKartenterminals ab 8,49 Euro pro Monat (Miete), zzgl. Service-Gebühr ab 5,99 pro Monat, einmalig 24,99 Euro (Einrichtung)Zettle Reader 2:
29 Euro (Kauf)
SumUp Air: 39 Euro (Kauf)
Transaktionskosten / Händlerentgelteab 7 Cent pro Transaktion / EC-Karten 0,25 Prozent / Debitkarten 0,89 Prozent / Kreditkarten ab 1,19 Prozent Ausgewählte Debitkarten (z.B. Girocard inkl. Maestro ) 0,95 Prozent / Alle anderen Karten (Debit- und Kreditkarten) 2,75 ProzentAlle Karten (EC-, Debit- und Kreditkarten) 1,39 Prozent
Kosten-Beispiel für Zahlung von 50 Euro (EC-Karte / Debitkarte / Kreditkarte)EC = 19,5 Cent / Debitkarte (Mastercard/ Visa) = 51,5 Cent / Kreditkarte (Mastercard/ Visa) = 66,5 Cent (plus anteilig die monatlichen Fixkosten)EC = 47,5 Cent / Debitkarte (Visa/Mastercard) = 1,38 Euro / Kreditkarte (Mastercard/ Visa)= 1,38 EuroEC-, Debit- und Kreditkarten (Visa/ Mastercard)= 70 Cent
Funktionsweise / Anbindung an KassensystemeAll-in-One-Gerät mit integriertem Bon-Drucker / E-Bon-Funktion, Geräte sind unabhängig von externer Hard- und Software einsatzfähig; Anschluss per Schnittstelle an verschiedene Kassensysteme möglich (z.B. E-Cut, Korona, Vectron)Bluetooth-Kartenlesegerät, Betrieb über Smartphone oder Tablet via Kassen-App (Zettle Go). Integration von Zettle Kassensystem möglich. Geräte sind nicht mit anderen Kassensystemen kompatibelBluetooth-Kartenlesegerät, Betrieb über Smartphone oder Tablet via Kassen-App. Integration von SumUp internem Kassensystem Lite möglich. Geräte sind nicht mit anderen Kassensystemen kompatibel
Ersteinrichtung / Benötige Software Systemsoftware vorinstalliert, für sofortigen Einsatz eingerichtetErsteinrichtung und Verbindung mit externer Hardware erforderlich, dafür Zettle Go App auf Smartphone oder Tablet (Android / iOS) herunterladen und Anleitung befolgen Ersteinrichtung und Verbindung mit externer Hardware erforderlich, dafür SumUp Kassen-App auf Smartphone oder Tablet (Android / iOS) herunterladen und Anleitung befolgen
Wichtige SchnittstellenBluetooth, LAN, WLAN, LTE, NFC (kontaktlos Chipleser)Bluetooth, WLAN, LTE, NFC (kontaktlos Chipleser), USB-C (Ladekabel)Bluetooth, WLAN, LTE, NFC (kontaktlos Chipleser), microUSB (Ladekabel)
ZubehörWeitere Hardware nicht benötigt / Zusatzleistungen wie Buchungslisten zubuchbarU. a. Zettle Halter, Belegdrucker, Barcodescanner, Kassenlade mit erweiterter Software (Gesamtpreis bis zu 381 Euro für Komplett-Set)U.a. Tablet Ständer, Scanner, Bondrucker, Kassenschublade, POS-Komplett-Kassensystem (ab 646 Euro)
Service & SupportHilfreiche FAQs, persönliche Kontaktmöglichkeit via Telefon (Mo. bis Fr. von 9:00 bis 17:00 Uhr) und E-MailHilfreiche FAQs, persönliche Kontaktmöglichkeit via Telefon (Mo. bis Fr. von 9:00 bis 17:00 Uhr), E-Mail oder ChatErsthilfe via Chatbot & FAQs, telefonische Kontaktaufnahme bei schwerwiegenden Problemen über SumUp App/ Dashboard möglich
Angebot einholenAngebot einholenAngebot einholen

Detail-Informationen zur Vergleichs-Tabelle:

  • Basis-Konditionen: Aufgeführt sind die Standard-Angebote der verschiedenen Anbieter
  • Transaktionskosten/Händlerendgelte: Durchschnittliche Richtwerte beim Einsatz von EC-, Debit- bzw. Kreditkarten (kann variieren)
  • Kosten-Beispiel: Veranschaulichung der Kosten pro Transaktion (50 Euro)
  • Funktionsweise: Basis-Beschreibung, wie die einzelnen Geräte funktionieren
  • Benötigte Software/App: Programme, die zum Betrieb der Kartenlesegeräte erforderlich sind
  • Zubehör: Auswahl optionaler Zubehör-Bestandteile und Services

Stolperfallen im Internet: Vorsicht vor versteckten Kosten

Haben Sie schon im Internet nach Anbietern gesucht? Aus Erfahrung kann ich sagen, dass einige Dienstleister mit attraktiven Angeboten werben. „Nur 2 Euro Grundgebühr“ oder „50 % Rabatt“ sind übliche Aussagen, um Sie zu locken. Bitte seien Sie vorsichtig: Meist finden sich im Vertragswerk bzw. den AGB weitere Kosten, die natürlich nicht in der plakativen Werbebotschaft sichtbar sind. Prüfen Sie also genau! Ich gebe Ihnen aus meiner Erfahrung Beispiele, für solche versteckten Kosten.

Überhöhte Transaktionsgebühren

Ehrlicherweise würde ich nicht mehr als 0,27 Prozent pro Transaktion per EC-Karte akzeptieren. Achten Sie also genau darauf, wie die variablen Kosten gestaltet sind. Denn die Rechnung der Lockangebot-Anbieter lautet oft: Geringe Fixkosten, hohe variable Gebühren. Viele Händler fallen anscheinend darauf rein, wenn das Kartenterminal super billig ist und vergessen zu beachten, dass die variablen Kosten durchaus den viel größeren Teil der Kosten der Kartenzahlung ausmachen.

Update-Gebühren

Wie Ihr Computer oder Smartphone braucht das Kartenlesegerät von Zeit zu Zeit Updates. Hier schlägt der Anbieter dann oft „über Gebühr“ zu. Teilweise habe ich schon erlebt, dass für einen solchen Service 29 Euro oder mehr pro Update fällig werden. Schon bei 3 – 4 Updates pro Jahr ist das Terminal dann umgerechnet 7-10 Euro pro Monat teurer.

Werbung auf dem Display

Moderne Geräte verfügen über den LED-Display. Darauf lassen sich auch externe Inhalte abspielen wie Werbeanzeigen. Ganz ehrlich – ist der Kunde bei Ihnen, sollte es auch nur um Sie und Ihr Geschäft gehen und keine Werbeanzeige vom Restaurant nebenan oder Check24 über das Display laufen, oder?

Veraltete Geräte

Wer will nicht die Ladenhüter loswerden? Achten Sie darauf, welches Gerät Ihnen angeboten wird. Einige Anbieter nehmen gebrauchte Geräte (nach Ende der Vertragslaufzeit zurück), hübschen diese wieder auf (sogenanntes „Refurbishing“)  für die Zweit- oder Drittverwendung. 

Sie wollen noch tiefer ins Thema Kartenzahlung einsteigen? 

Dann empfehle ich den Artikel Kartenzahlung - Der Gesamtüberblick. Hier erhalten Sie auf einer Seite alles Wichtige und Wissenswerte rund um die Kartenlesegeräte und deren Verwendungsmöglichkeiten.

Vorstellung: Mobile Kartenlesegeräte im Überblick

Das CCV A77 ist derzeit eines der gefragtesten Kartenterminals (zur Miete). Der Anbieter Bezahlexperten bietet dieses Gerät an. Zettle und SumUp sind die beliebtesten Geräte unter den Kartenlesern, die zum Kauf angeboten werden.

Mieten oder kaufen? Vergleich unterschiedlicher mobiler Modelle

Was Sie beim Anbieter Vergleich für Kartenlesegeräte festgestellt haben: Ihnen stehen grundsätzlich zwei Vertriebsmodelle zur Anschaffung eines Kartenlesegeräts zur Verfügung. Sie können ein entsprechendes Terminal mieten (gegen eine monatliche Gebühr) oder kaufen (einmalige Kosten). Was die Unterschiede sind, zeige ich Ihnen nachfolgend auf.

Wichtig vorab zu wissen: Bei beiden Kosten-Modellen kommen Gebühren hinzu, die pro Zahlungsvorgang entstehen. Diese Transaktionskosten bzw. Händlerentgelte sind prozentuale Anteile vom Zahlbetrag bzw. kleine Cent-Beträge, die von den Anbietern erhoben werden. Wie diese im Detail wirken, sehen Sie auch in den Rechenbeispielen weiter unten auf der Seite.

Zettle Reader 2

von Zettle
Zettle Reader 2

CCV Mobile A920

von den Bezahlexperten

CCV A77

von den Bezahlexperten
CCV A77

Kartenlesegerät mieten – wie funktioniert das? 

Die meisten Anbieter verlangen für hochwertige, moderne Geräte mit der neusten Technik eine überschaubare monatliche Grundgebühr während der vereinbarten Vertragslaufzeit. Darin sind in der Regel Miete und Serviceleistungen enthalten. Für die Einrichtung des Geräts berechnet Ihr Anbieter zusätzlich eine kleine Gebühr – einmalig. Um Kartenzahlung anbieten zu können, müssen Sie also kein Vermögen ausgeben. 

Variable Kosten kommen hinzu

Im Einsatz kommen dann noch die variablen Kosten hinzu: Eine Gebühr pro Transaktion, die im Cent-Bereich liegt. Und ein prozentualer Anteil des gebuchten Betrags – bei Kreditkarten ist dieser etwas höher. Der Vorteil der Mietgeräte von Anbietern wie den Bezahlexperten liegt auch in der einfachen Handhabung: Das Gerät wird Ihnen konfiguriert zugestellt. Die Erst-Installation ist einfach, Unterstützung gibt es ansonsten per Hotline. 

Auch der Betrieb der Geräte ist kinderleicht und unaufwendig – für Sie und Ihre Mitarbeiter. Zudem ist ein Bon-Drucker integriert. Um Zahlungen abzuwicklen, benötigen Sie kein weiteres Zubehör. Per Schnittstelle sind diese Kartenlesegeräte an bestehende oder neue Kassensystme anschließbar. 

Kartenlesegerät kaufen – wie funktioniert das?

Es gibt einige Unternehmen, wie SumUp oder Zettle , die kleine, mobile Kartenleser zum Kauf und ohne monatliche Miete anbieten. Das Gerät selbst dient zum Auslesen der Karte und Eingabe der PIN. Zur Benutzung benötigen Sie ein Smartphone oder Tablet, auf dem eine App installiert ist. Über diese Software wird die Zahlung abgewickelt.

Die Bedienung kann dadurch zu Beginn etwas komplizierter erscheinen, denn es sind ja immer zwei Geräte im Einsatz. Für Sie und Ihre Mitarbeiter gilt: Je mehr Sie sich zu Beginn mit dem Gerät beschäftigen, umso schneller gelingt der routinierte Umgang. Für den Druck des Kundenbelegs ist die Anschaffung eines Druckers nötig. Weiteres praktisches Zubehör bieten beide Anbieter an – bis hin zu kompletten Kassensystemen.

Höhere Gebühren – und höhere Anschaffungskosten? 

Sie sehen schon: Wenn Sie weiteres Zubehör benötigen, dann treibt das die auf den ersten Blick günstigen Anschaffungskosten doch etwas in die Höhe.

Die Gebühren für die Transaktionen (variable Kosten) sind bei diesen Anbietern in der Regel höher. Zudem müssen Sie eventuell noch ein zweites Gerät (Smartphone, Tablet) anschaffen.

Rechenbeispiele als Entscheidungshilfe: Kartenlesegerät mieten oder kaufen? 

Beim Vergleich der Anbieter stehen sie also vor der Wahl: Kartenlesegeräte mit Grundgebühr mieten Sie, Geräte ohne Gebühr werden gekauft. Was für Sie von Vorteil ist, spielen wir anhand der nachfolgenden Szenarien durch. Wir haben hier Mittelwerte verschiedener Anbieter (Miete/Kauf) genommen. Soviel sei gesagt: Die Entscheidung hängt von ihrem Umsatz ab.

Kleine Boutique

Monatlicher Umsatz 1.000 EUR bei 40 Transaktionen à 20 EUR mit EC-Karte und 10 Transaktionen à 20 EUR mit Kreditkarte

Gerät mit Grundgebühr

Fixkosten (Miete + Service) = 15 EUR
Transaktionskosten (50 Vorgänge) = 7 Cent x 50 = 3,50 EUR
40 Buchungen EC Karte a 20 EUR = 800 EUR x 0,25 % = 2 EUR
10 Buchungen Kreditkarte a 20 EUR = 100 EUR x 1,2% = 1,20 EUR

Summe = 21,70 EUR

Gerät ohne Grundgebühr

40 Buchungen EC Karte a 20 EUR = 800 EUR x 0,95 % = 7,60 EUR
10 Buchungen Kreditkarte a 20 EUR = 100 EUR x 2,75 % = 2,75 EUR

Summe = 10,35 EUR

Friseursalon

Monatlicher Umsatz 1.800 EUR bei 50 Transaktionen à 30 EUR mit EC-Karte und 10 Transaktionen à 30 EUR mit Kreditkarte

Gerät mit Grundgebühr

Fixkosten (Miete + Service) = 15 EUR
Transaktionskosten (60 Vorgänge) = 7 Cent x 60 = 4,20 EUR
50 Buchungen EC Karte a 30 EUR = 1.500 EUR x 0,25 % = 3,75 EUR
10 Buchungen Kreditkarte 30 EUR = 300 EUR x 1,2% = 3,60 EUR

Summe = 26,55 EUR

Gerät ohne Grundgebühr

40 Buchungen EC Karte a 30 EUR = 1.500 EUR x 0,95 % = 14,25 EUR
10 Buchungen Kreditkarte a 30 EUR = 300 EUR x 2,75 % = 8,25 EUR

Summe = 22,50 EUR

Restaurant

Monatlicher Umsatz 5.000 EUR mit 80 Transaktionen à 50 EUR mit EC-Karte und 20 Transaktionen à 50 EUR mit Kreditkarte

Gerät mit Grundgebühr

Fixkosten (Miete + Service) = 15 EUR
Transaktionskosten (100 Vorgänge) = 7 Cent x 100 = 7 EUR
50 Buchungen EC Karte a 50 EUR = 4.000 EUR x 0,25 % = 10 EUR
10 Buchungen Kreditkarte 50 EUR = 1.000 EUR x 1,2 % = 12,00 EUR

Summe = 44,00 EUR

Gerät ohne Grundgebühr

50 Buchungen EC Karte a 50 EUR = 4.000 EUR x 0,95 % = 38 EUR
10 Buchungen Kreditkarte a 50 EUR = 1.000 EUR x 2,75 % = 27,50 EUR

Summe = 65, 50 EUR

Fazit: Mieten lohnt sich (fast) immer, kaufen nur bedingt

Beim Vergleich der Anbieter zählen oftmals die Kosten. Deshalb will ich dieses Thema für mein Fazit heranziehen. Der Rechenbeispiel-Vergleich macht deutlich: Wer monatliche Umsätze um und über 2.000 Euro erzielt, kommt rein finanziell gesehen mit den Mietgeräten günstiger davon.

Grund sind die Transaktionskosten bzw. Gebühren, die für die Nutzung der EC- oder Kreditkarte anfallen. Hier bieten die meisten Anbieter von mobilen Kartenlesegeräten zur Miete die besseren Konditionen. Außerdem sind die Miet-Geräte einfach zu bedienen.

Wer unter diesem Umsatz liegt, wird mit den Kauf-Kartenlesern am Ende günstiger fahren. Gerade bei Unternehmensgründungen oder saisonalen Geschäften macht der Einsatz dieser Geräte Sinn. Und wer sich mit den Kartenlesern anfreundet, hat eine Menge Spaß mit den stylischen Geräten.

Am Ende entscheiden natürlich auch weiche Faktoren, wie die Optik oder die Handhabung der Geräte. Doch aus meiner Erfahrung scheuen die meisten kleinen Geschäfte die Einführung von Kartenzahlung wegen der Sorge vor Kosten, die sowohl beim Miet- als auch Kaufgerät unbegründet ist.