Wenn ich Ihnen sage, dass es gar nicht so schwer ist, das richtige EC Kartenlesegerät (und den richtigen Dienstleister für die ganze Abwicklung der Zahlungen) zu finden – glauben Sie mir dann? Es stimmt wirklich! Nachfolgend helfe ich Ihnen, das richtige EC Kartenlesegerät zu finden und erkläre, worauf es bei der Auswahl ankommt und wie Sie den richtigen Dienstleister auswählen.

Schritt für Schritt zum EC Kartenlesegerät:
- Verschaffen Sie sich einen Überblick der verschiedenen EC Kartenlesegeräte
- Finden Sie heraus, welches das passende Gerät für Ihre Einsatzzwecke ist
- Informieren Sie sich über grundsätzliche Kosten und richtige Anbieter
- Vergleichen Sie Anbieter mit Hilfe unserer Tabelle
- Empfehlung: Stellen Sie eine Anfrage an seriöse Dienstleister und vergleichen Sie die Angebote

Marc Schuster
Ich heiße Marc, informiere zum Thema Kartenzahlung und helfe Ihnen bei der Anbieter-Suche.
1. Das sind die aktuellen EC Kartenlesegeräte. Und so behalten Sie den Überblick.
Grundsätzlich gibt es dutzende verschiedene Kartenlesegeräte und es scheint auf den ersten Blick gar nicht so einfach, das beste Kartenzahlungsgerät bzw. für jeden das richtige Terminal zu finden , aber man kann die Auswahl auf unter 10 Geräte zusammenschrumpfen und hat einen optimalen Pool an Geräten, die für jeden Gewerbetreibenden, vom Geschäft über die Kfz-Werkstatt und den Friseursalon bis zur Arztpraxis passt. Die meisten Anbieter führen vor allem EC Kartenlesegeräte von CCV, wie beispielsweise der Payment-Dienstleister Bezahlexperten, die gemietet werden (mit Grundgebühr). Darüber hinaus gibt es kleine, handliche Kartenleser von Anbietern wie Zettle oder SumUp, die sie kaufen können (ohne Grundgebühr). Gerade im Internet werden diese Geräte stark beworben – bestimmt sind Sie bei Ihrer Recherche schon darauf gestoßen.
Diese EC Kartenlesegeräte sind modern, gut und passen zu fast allen Einsatzbereichen
Wie ich im nächsten Abschnitt beschreibe, gibt es zwei wichtige Unterschiede bzw. Fragen bei der Anschaffung:
- Frage 1: Benötigen Sie ein mobiles Gerät oder kann es auch per Kabel angeschlossen werden, weil es eh immer am gleichen Platz steht?
- Frage 2: Wie viele Kartenzahlungen haben Sie im Monat, wie viel Umsatz generieren Sie mit Karten und wie sieht Ihr Betriebsablauf bei der Kartenzahlung aus?
Zunächst stelle ich Ihnen aktuelle Kartenlesegeräte vor:
CCV Base Next

- STATIONÄR
- Stationäres Allround-Talent zur flexiblen Nutzung mit WLAN Schnittstelle. Transaktionen werden blitzschnell verarbeitet. Intuitiv in der Bedienung.
CCV Mobile A920

- MOBIL
- Leistungsstarkes Gerät mit Android Betriebssystem. Der Prozessor des A920 ermöglicht blitzschnelle Transaktionen. Kontaktloses Zahlen mit dem Smartphone und flexible Nutzung über WiFi oder LTE sind auch möglich.
SumUp Air

- MOBIL
- Eines der Geräte ohne Grundgebühr, das man mit Handy oder Tablet koppelt, um Zahlungen abzuwickeln. Der Zahlvorgang läuft über eine App.
Unser Preis-Leistungssieger
- Unter Berücksichtigung aller Konditionen sowie Erfahrungsberichte schneiden die Bezahlexperten unter den Payment-Dienstleistern am besten ab.
2. Finden Sie heraus, welches das passende Gerät für Ihre Einsatzzwecke ist
Fangen wir mit der ersten Frage an:Benötigen Sie ein mobiles Gerät oder kann es auch per Kabel angeschlossen werden, weil es eh immer am gleichen Platz steht?
Stationäres EC Kartenlesegerät
Es gibt Geräte mit zwei Kabeln (Strom + Internetanschluss) oder mit einem Kabel (Strom, Internet über WLAN-Modul)
Die günstigsten Geräte haben zwei Kabel. Sie eignen sich, wenn der Aufstellort des EC Kartenlesegeräts fest ist und in der Nähe Strom und Router bzw. LAN-Dose vorhanden sind.
Mobiles EC Kartenlesegerät
Es gibt klassische Geräte mit WLAN, Bluetooth und/oder Sim-Karte (Handynetz). Und es gibt neuartige Geräte, die mit einem Smartphone oder Tablet gekoppelt werden.
Die aktuellen Varianten der klassischen Geräte können zwischen WLAN und Handynetz umschalten (so wie ein Smartphone) und gewährleisten somit immer die beste Verbindung.
Die EC Kartenlesegeräte eignen sich, wenn man das Gerät zur Zahlung bewegen muss (z.B. im Restaurant zum Tisch des Gastes oder auf einer Messe am Messestand)
Kommen wir nun zur zweiten Frage:
Wie viele Kartenzahlungen haben Sie im Monat, wie viel Umsatz generieren Sie mit Karten und wie sieht Ihr Betriebsablauf bei der Kartenzahlung aus?
Hintergrund der Frage: Wie bereits in der Einleitung angerissen: Es gibt EC Kartenlesegeräte mit und ohne Grundgebühr. Die Geräte für Kartenzahlung ohne Grundgebühr sind am Anfang sehr verlockend, weil eben nur dann Kosten anfallen, wenn man auch Einnahmen verbucht. Allerdings sind diese variablen / umsatzabhängigen Gebühren relativ hoch – in der Regel liegen sie bei 0,95% bei EC-Kartenzahlungen und 2,75% für Kreditkarten. Das bedeutet, dass ab einer gewissen Summe die klassischen Kartenzahlungsgeräte, die mit einer Grundgebühr vermietet werden, die bessere Wahl sind, weil die variablen Gebühren günstiger sind (zwischen 0,2 – 0,3 % bei EC und 1 – 3 % bei Kreditkarten).


Einzeln betrachtet:
- Wie viele Kartenzahlungen haben Sie pro Monat und wie viel Umsatz generieren Sie mit Karten?
Wenn Sie pro Monat nur Einnahmen bis 1.500 – 2.000 Euro generieren, liegen Sie bei den EC Kartenlesegeräten ohne Grundgebühr richtig. Denn dann fallen (je nach Mix zwischen EC- und Kreditkartenzahlungen) nur Kosten zwischen Pi mal Daumen 15 – 30 Euro Kosten an. Und wenn Sie in einem Monat mal ihr Geschäft schließen, um einen großen Urlaub zu machen und keinerlei Kartenzahlungen durchgeführt werden, haben Sie auch keine Kosten. - Wie sieht Ihr Betriebsablauf bei der Kartenzahlung aus?
Die neuartigen Kartenlesegeräte, die ohne Grundgebühr angeboten werden, sind immer auf ein zweites Gerät angewiesen. Das bedeutet, dass das Kartenlesegerät ohne Smartphone oder Tablet nicht funktioniert, weil der Kartenleser wirklich nur die Karte liest und die gesamte Verarbeitung der Transaktion via Bluetooth-Verbindung über eine App auf dem anderen Gerät läuft.
Was für Sie daraus folgt:
Das bedeutet also auch, dass Ihre Mitarbeiter immer das zweite Gerät dabeihaben müssen, um Kartenzahlungen abzuwickeln. Und die Abwicklung der Zahlung geht nicht so schnell, wie man es von den klassischen Geräten in Boutiquen, Restaurants, Tankstellen etc. gewohnt ist. Kurzum: Wenn die modernen Geräte, die dadurch punkten, dass sie keine Grundgebühr haben, im Betriebsalltag nicht richtig bedient werden können oder die Bedienung zu umständlich und zeitaufwändig ist, hilft es nicht, 5 oder 10 Euro im Vergleich zu einem Vertrag mit Grundgebühr und den klassischen EC Kartenlesegeräten zu sparen.
Weiterlesen zum Thema Kreditkarten
Sie denken darüber nach, auch Kreditkarten akzeptieren zu wollen? Dann empfehle ich Ihnen den Ratgeber-Artikel Kreditkartenlesegerät für Sie. Auf der Seite gibt es alles Interessante und Wissenswerte rund um das Thema Kreditkarten und deren Akzeptanz in Ihrer Unternehmung.
3. Worauf sollten Sie beim Vertragsabschluss achten?
Es gibt da durchaus Dinge, die den Unterschied machen. Und bedenken Sie auch, was meine Oma schon gesagt hat: „Wer billig kauft, kauft zweimal“. Nachfolgend habe ich Ihnen eine Liste mit verschiedenen „Stolperfallen“ erstellt, die Sie beachten sollten.Dieser Punkt hängt zusammen mit dem Hinweis zum Kleingedruckten in den AGB. Mal ganz objektiv betrachtet: EC Kartenlesegeräte sind hochtechnische Geräte, die im Einkauf hunderte Euro kosten. Wenn ein Dienstleister sie für 1 Euro pro Monat vermietet, macht er mit ziemlicher Sicherheit jeden Monat mit der Terminalmiete Miese. Das muss dann auf andere Weise querfinanziert werden.
Irgendeine Hotline mit 0-8-15-Beratung, die Ihnen Fremdwörter um die Ohren haut, dass Sie nichts mehr verstehen? Fragen Sie nach, was Ihnen angeboten wird und ob Sie das wirklich brauchen und verlangen Sie eine individuelle Beratung, die auf Ihr Unternehmen eingeht.
Ein super Angebot mit günstiger Terminalmiete – aber nur, wenn Sie einen Vertrag über 5 Jahre abschließen. Vergleichen Sie in solchen Fällen lieber nochmal, denn es gibt auch viele günstige Anbieter für EC Kartenlesegeräte, die z.B. nur 2 Jahre Vertragslaufzeit haben.
Wenn jedes Update des Kartenlesegeräts 29 Euro kostet oder Sie auf einmal Werbung auf dem Display Ihres Geräts eingespielt bekommen – dann haben Sie wahrscheinlich nicht die AGB gelesen. Hier liegen bei manchen Anbietern die Geldquellen, um die Terminalmiete von 1 Euro zu refinanzieren.
Achten Sie darauf, ein modernes EC Kartenlesegerät zu erhalten. Wenn Sie bei einem Anbieter Geräte vorgeschlagen bekommen, die es bei den anderen nicht (mehr) gibt, dann sollten Sie aufpassen, sich nicht ein veraltetes Gerät andrehen zu lassen, was entweder schon lange auf Lager liegt oder von einem anderen Kunden nach mehrjähriger Benutzung zurückgeschickt, aufgemotzt und wieder in den Verkauf gegeben wurde.
Schauen Sie sich auch mal an, was die Gebühren beispielsweise für die Änderung der Kontoverbindung oder der Rechnungsadresse sind. Da können mal schnell Kosten von 15 Euro pro Vorgang anfallen.
Manchmal wird mit einem Kreditkarten-Disagio von – sagen wir mal – 0,8 % geworben. Was aber verschwiegen wird: Da kommen höchstwahrscheinlich noch verschiedenste Zuschläge von Kreditkartenfirmen drauf, sodass Sie dann bei einer Kreditkartenzahlung dann doch bei 1,X – 3 % liegen. Fragen Sie daher an dieser Stelle unbedingt nach.
4. Mobile Kartenlesegeräte: Anbieter-Vergleich mit Bewertungen
Gerade mobile Kartenlesegeräte erfreuen sich derzeit großer Beliebtheit. Hierbei gibt es zwei Modelle zu unterscheiden: Die klassischen Miet-Terminals (monatliche Grundgebühr) von Payment-Dienstleistern wie den Bezahlexperten, die wir hier auch in der Vergleichs-Tabelle aufführen. Und im Gegensatz dazu Geräte ohne Grundgebühr, die zum Kauf angeboten werden – bestimmt sind Sie bei einer Internet-Recherche auf diese Kartenleser gestoßen. Hier haben sich vor allem die beiden Anbieter Zettle und SumUp einen Namen gemacht. Lesen Sie auch die Erfahrungsberichte von Nutzern, die Ihre Bewertungen für die erwähnten Anbieter hinterlassen haben.
5. Empfehlung: Stellen Sie eine Anfrage an seriöse Dienstleister
Nachdem Sie nun einen Überblick haben: Ich empfehle ihnen, eine oder mehrere Anfrage an einen oder mehrere Payment-Dienstleister zu stellen. Wenn Sie Wert legen auf ein modernes EC Kartenlesegerät, das einfach zu bedienen ist, dann bietet der Anbieter Bezahlexperten eine gute Auswahl entsprechender Terminals. Wenn Sie erstmal geringe Umsätze mit Kartenzahlung erwarten und ein kleines, handliches Gerät suchen, dann sind die Kartenleser von Unternehmen wie Zettle und SumUp eine gute Alternative.
- Testsieger
Testsieger
Bezahlexperten | Zettle | SumUp | |
Bewertungen | 4.7
Rated 4.7 out of 5
4.7 von 5 Sternen (basierend auf 28 Bewertungen)
| 3
Rated 3 out of 5
3 von 5 Sternen (basierend auf 20 Bewertungen)
| 2.1
Rated 2.1 out of 5
2.1 von 5 Sternen (basierend auf 60 Bewertungen)
|
Basis-Konditionen | Kartenterminals ab 8,49 Euro pro Monat (Miete), zzgl. Service-Gebühr ab 5,99 pro Monat, einmalig 24,99 Euro (Einrichtung) | Zettle Reader 2: 29 Euro (Kauf) | SumUp Air: 29 Euro (Kauf) |
Transaktionskosten / Händlerentgelte | ab 7 Cent pro Transaktion / EC-Karten 0,25 Prozent / Debitkarten 0,89 Prozent / Kreditkarten ab 1,19 Prozent | Ausgewählte Debitkarten (z.B. Girocard inkl. Maestro ) 0,95 Prozent / Alle anderen Karten (Debit- und Kreditkarten) 2,75 Prozent | EC-Karten 0,9 Prozent / Alle anderen Karten (Debit- und Kreditkarten) 1,9 Prozent |
Kosten-Beispiel für Zahlung von 50 Euro (EC-Karte / Debitkarte / Kreditkarte) | EC = 19,5 Cent / Debitkarte (Mastercard/ Visa) = 51,5 Cent / Kreditkarte (Mastercard/ Visa) = 66,5 Cent (plus anteilig die monatlichen Fixkosten) | EC = 47,5 Cent / Debitkarte (Visa/Mastercard) = 1,38 Euro / Kreditkarte (Mastercard/ Visa)= 1,38 Euro | EC = 45 Cent / Debit- und Kreditkarten (Visa/ Mastercard)= 95 Cent |
Funktionsweise / Anbindung an Kassensysteme | All-in-One-Gerät mit integriertem Bon-Drucker / E-Bon-Funktion, Geräte sind unabhängig von externer Hard- und Software einsatzfähig; Anschluss per Schnittstelle an verschiedene Kassensysteme möglich (z.B. E-Cut, Korona, Vectron) | Bluetooth-Kartenlesegerät, Betrieb über Smartphone oder Tablet via Kassen-App (Zettle Go). Integration von Zettle Kassensystem möglich. Geräte sind nicht mit anderen Kassensystemen kompatibel | Bluetooth-Kartenlesegerät, Betrieb über Smartphone oder Tablet via Kassen-App. Integration von SumUp internem Kassensystem Lite möglich. Geräte sind nicht mit anderen Kassensystemen kompatibel |
Ersteinrichtung / Benötige Software | Systemsoftware vorinstalliert, für sofortigen Einsatz eingerichtet | Ersteinrichtung und Verbindung mit externer Hardware erforderlich, dafür Zettle Go App auf Smartphone oder Tablet (Android / iOS) herunterladen und Anleitung befolgen | Ersteinrichtung und Verbindung mit externer Hardware erforderlich, dafür SumUp Kassen-App auf Smartphone oder Tablet (Android / iOS) herunterladen und Anleitung befolgen |
Wichtige Schnittstellen | Bluetooth, LAN, WLAN, LTE, NFC (kontaktlos Chipleser) | Bluetooth, WLAN, LTE, NFC (kontaktlos Chipleser), USB-C (Ladekabel) | Bluetooth, WLAN, LTE, NFC (kontaktlos Chipleser), microUSB (Ladekabel) |
Zubehör | Weitere Hardware nicht benötigt / Zusatzleistungen wie Buchungslisten zubuchbar | U. a. Zettle Halter, Belegdrucker, Barcodescanner, Kassenlade mit erweiterter Software (Gesamtpreis bis zu 381 Euro für Komplett-Set) | U.a. Tablet Ständer, Scanner, Bondrucker, Kassenschublade, POS-Komplett-Kassensystem (ab 646 Euro) |
Service & Support | Hilfreiche FAQs, persönliche Kontaktmöglichkeit via Telefon (Mo. bis Fr. von 9:00 bis 17:00 Uhr) und E-Mail | Hilfreiche FAQs, persönliche Kontaktmöglichkeit via Telefon (Mo. bis Fr. von 9:00 bis 17:00 Uhr), E-Mail oder Chat | Ersthilfe via Chatbot & FAQs, telefonische Kontaktaufnahme bei schwerwiegenden Problemen über SumUp App/ Dashboard möglich | Angebot einholen | Angebot einholen | Angebot einholen |
Detail-Informationen zur Vergleichs-Tabelle:
- Basis-Konditionen: Aufgeführt sind die Standard-Angebote der verschiedenen Anbieter
- Transaktionskosten/Händlerendgelte: Durchschnittliche Richtwerte beim Einsatz von EC-, Debit- bzw. Kreditkarten (kann variieren)
- Kosten-Beispiel: Veranschaulichung der Kosten pro Transaktion (50 Euro)
- Funktionsweise: Basis-Beschreibung, wie die einzelnen Geräte funktionieren
- Benötigte Software/App: Programme, die zum Betrieb der Kartenlesegeräte erforderlich sind
- Zubehör: Auswahl optionaler Zubehör-Bestandteile und Services
Häufige Fragen rund um das Thema EC-Kartenlesegerät
Grundsätzlich unterschieden sich die beiden Vertriebsarten recht deutlich – bei beiden entstehen variable Kosten, die pro Transaktion entstehen. Bei den Kauf-Geräten sind diese höher, bei den Mietgeräten sind sie niedriger. Das kann sich bei höhreren Umsätzen positiv auswirken, auch wenn bei den Miet-Geräten fixe Kosten hinzukommen. Um einen detaillierten Überblick zu erhalten, empfehle ich Ihnen meinen Artikel „Kartenzahlung – Kosten für Händler“.
Nichts. Für Ihre Kunden ist die Nutzung der Karte kostenlos. Die Gebühren werden nur bei Ihnen als Händler abgezogen.
Normalerweise erhalten Sie das Geld binnen weniger Tage. Es gibt allerdings keine allgemeingültige Regel. Grundsätzlich erstellt das Kartenlesegerät am Abend einen Kassenschnitt und leitet damit die Abwicklung über den Dienstleister ein, der das Geld von den Konten Ihrer Kunden abbucht. Meistens leitet Ihr Dienstleister dann den Betrag innerhalb weniger Stunden an Ihre Bank weiter. Je nach Abwicklungsgeschwindigkeit Ihrer Hausbank haben Sie das Geld womöglich schon am nächsten Tag auf dem Konto.
Kreditkarten-Überweisungen können etwas länger dauern und werden in einigen Fällen nur einmal pro Woche überwiesen. Sicher ist, dass Sie nicht wochenlang auf Ihr Geld warten müssen, sondern es relativ schnell (innerhalb weniger Tage) erhalten.
Pauschal lässt sich das nicht beantworten. Grundsätzlich empfehle ich gerne eine kürzere Laufzeit (24 Monate). Das gibt Ihnen die Chance, Verträge anzupassen und entsprechend Ihrer individuellen Rahmenbedingungen umzugestalten. Außerdem haben Sie natürlich so die Chance, die neusten Geräte zu erhalten.
Ein weiterer Faktor ist natürlich Ihre eigene Geschäftstätigkeit: Wie lange betreiben Sie Ihre Unternehmung? Welche Veränderungen sind zu erwarten? Auch das sollten Sie berücksichtigen und bei Vertragsabschluss bedenken.
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